Le steak frites

Dieses Gericht wird oft im Restaurant angeboten. Es besteht aus einem Steak, einer Portion Pommes und ein bisschen Salat. Französen bevorzugen das Rindfleisch nicht ganz durchgebraten. "Saignant" = blutig sagt man dazu, das bedeutet von außen gar und von innen noch roh. Also für diejenigen, die es gern gar mögen, beim Bestellen einfach "bien cuit" = gut durch sagen.

 

             La galette
Es ist eine herzhaftere Crêpe, die traditionell aus Buchweizenmehl besteht. Man kann sie in einer „Crêperie“ bestellen und sich die Füllung ganz nach seinem Geschmack zusammenstellen. Ein Beispiel ist Galette mit Käse, Schinken und Ei. Erwachsene trinken dazu gerne „Cidre“ (Apfelwein). Nicht verwechseln mit der "Galette des rois", ein Kuchen, den man zum Dreikönigstag am 6. Januar isst. (siehe >>>)

La quiche
Man könnte sie als „herzhaften Kuchen“ beschreiben. Um sie zu backen, wird eine flache, runde Kuchenform mit Mürbeteig ausgelegt und dann mit einer würzigen Masse gefüllt. Diese Masse enthält meist Ei, Milch, Sauerrahm, Käse und Schinken. Weitere Zutaten kann man nach Belieben wählen (z.B. Spinat, Lauch oder Lachs!). Sehr bekannt ist die Quiche lorraine: ihre Quichemasse enthält geräucherten Speck.

 

Le foie gras (Enten- oder Gänsestopfleber)
Sie gilt als Delikatesse, vor allem, wenn sie als „Terrine“ verarbeitet worden ist. Die Erzeugung von Stopflebern ist allerdings sehr grausam: Die Enten und Gänse bekommen eine Röhre in den Hals gesteckt und werden mit Getreide gemästet/vollgestopft.
Die Stopfleber gehört zum französischen Kulturerbe und nur aus diesem Grund ist dieses unschöne Verfahren in Frankreich erlaubt. In anderen Ländern ist es aus Gründen des Tierschutzes verboten. So auch in Deutschland - in Frankreich hergestellte „Foie gras“ darf allerdings verkauft werden.

 

Les rillettes

Eine Fleischpastete, in der noch kleine Fleischstücke enthalten sind. Bei der traditionellen Zubereitung von Rillettes werden Schweinefleisch, Gänsebrust oder Entenbrust verwendet. Wichtig ist, dass das Fleisch im eigenen Saft und Fett gekocht und konserviert wird. Es ist ein Brotaufdtrivh, der insbesondere in der Gegend um Le Mans (Sarthe) hergestellt wird.

 

Elsässer Flammkuchen
Bist du im Elsass, musst du unbedingt einen „Elsässer Flammkuchen“ probieren. Das ist so eine Art Pizza mit Crème Fraîche, Zwiebeln und Speck.

 

 

Le coq au vin (Hahn in Weinsoße)

Der Hahn gilt als Symbol Frankreichs, so wird der "Coq au vin" auch alsNationalgericht gesehen. Seine Zubereitung variiert ein wenig je nach Region. Es enthält aber immer Geflügel (im Original einen Hahn „le coq“) und Wein! Nicht nur Erwachsene mögen dieses Gericht, auch Kinder essen es gern. Übrigens verliert der Wein durch das lange Kochen seinen Alkoholgehalt.

 

 La bouillabaisse
Diese Fischsuppe ist eine Spezialität Marseilles und besteht aus Fischen, Krusten- und Meerestieren aus dem Mittelmeer. Die Bouillabaisse enthält außerdem Gemüse und Safran. Brühe und feste Bestandteile der Bouillabaisse werden getrennt serviert.


La ratatouille
Die Ratatouille ist ein geschmortes Gemüsegericht, das aus Südfrankreich stammt. Es enthält Zwiebeln, Paprikaschoten, Zucchini, Auberginen, Tomaten und Knoblauch. Gutes Olivenöl, Pfeffer und Salz gehören außerdem dazu. Zum Abrunden des Geschmacks streut man Rosmarin und Thymian hinein.


        Le couscous

Ursprünglich ist es ein Gericht aus Nordafrika. Es ist aber in Frankreich inzwischen sehr verbreitet. Es besteht aus Fleisch (Hühnchen und Merguez, das sind scharf gewürzte Hackfleisch-Bratwürste), verschiedene Gemüse (Tomaten, Möhren, Kichererbsen, Zucchini, Paprikaschoten, usw.) und Couscousgrieß. Man kann es scharf würzen, wenn man es mag.

 

Für den kleinen Hunger


Imbissbuden wie man sie von Deutschland kennt, gibt es nur in Nordfrankreich. Man nennt sie "baraque à frites" (Pommesbuden).Auf großen Märkten git es manchmal Wurstbuden. Dort werden Merguez (scharf gewürzte Hackfleisch-Bratwürste) oder Andouillettes (eine Wurst aus Innereien) angeboten.

Ansonsten werden hier überall belegte Baguettes verkauft, die man sich auch toasten lassen kann. Ist dies der Fall, so nennen sie sich „Panini“. Wie in anderen Ländern auch, ist die Pizza sehr beliebt. Kleinigkeiten essen kann man auch in einem Café, zum Beispiel einen. Croque Monsieur. Das ist ein überbackenes Schinken-Käse-Toast. Es gibt auch Croque Madame das ist das gleiche mit einem Spiegelei drauf.

 

Text: Die Redaktion

Dessins: Alice H., Alina, Clara, Emil, Emmanuelle et Zoé

Texte et illustrations: © Grand méchant loup | Böser Wolf

Danke an Hajar (Baguette n°1)), an Eva (macarons)  und an Vélia (Crêpesstand)

 

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